Das findet sich bei Wikipedia: Die Idee für den Wagen wird dem niederländischen VW-Importeur Ben Pon senior zugeschrieben, der im Volkswagenwerk die für den internen Transportverkehr eingesetzten „Plattenwagen“ gesehen hatte. Zum werksinternen Warentransport waren ausgemusterte Käfer-Versuchsfahrgestelle umgebaut und mit einfachen Holzplatten als Ladefläche versehen worden.
Die Herkunft der Kurzform Bulli wird oft in der Zusammensetzung der Wörter „Bus“ und „Lieferwagen“ vermutet, dies trifft aber nicht zu. Das Volkswagenwerk schrieb die Namensgebung dem rundlichen (bulligen) Erscheinungsbild der charakteristischen VW-Bus-Front zu. Den Spitznamen hatte er bereits werksintern, bevor der Name „Bulli“ in der Öffentlichkeit gebräuchlich wurde. VW durfte diesen Begriff bis 2007 nicht offiziell verwenden, da die Firma Kässbohrer die Rechte an den Wortmarken „Bully“ und „Bulli“ innehatte. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums hat sich jedoch die Kässbohrer Geländefahrzeug AG bereitgefunden, die „Bulli“-Namensrechte an den VW-Konzern zu verkaufen. Die offizielle „Übergabe“ fand auf dem VW-Bulli-Treffen am 6. Oktober 2007 in Hannover statt.